Halbe-halbe ist gerecht! Und wer hat?s gemacht? Die SPD!
Veröffentlicht am 08.06.2018, 21:12 Uhr

Beschäftigte zahlen künftig weniger Krankenkassenbeiträge – und Arbeitgeber mehr. Es gilt dann wieder die so genannte Parität, also gleiche Beiträge auf beiden Seiten. Den allgemeinen Beitrag zur Krankenversicherung haben auch jetzt schon Beschäftigte und Arbeitgeber jeweils zur Hälfte getragen. Den Zusatzbeitrag mussten bislang aber die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer allein zahlen. Die SPD hat in der Großen Koalition dafür gesorgt, dass künftig die Arbeitgeber wieder mehr Verantwortung übernehmen müssen. Konkret:
- Ab 1. Januar 2019 teilen sich Arbeitgeber und Versicherte nicht nur den allgemeinen Beitrag zur Krankenversicherung, sondern auch den Zusatzbeitrag.
- Der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung liegt derzeit bei 1,0 %. In Zukunft müssen Versicherte also nur noch 0,5 % zahlen. Die andere Hälfte übernimmt der Arbeitgeber.
- Für Beschäftigte mit einem durchschnittlichen Brutto-Einkommen von 3.200 € im Monat heißt das: jährlich knapp 200 € mehr in der Haushaltskasse.
- Gleiches gilt übrigens auch für Rentnerinnen und Rentner: Die Hälfte ihres Zusatzbeitrags übernimmt in Zukunft die Rentenversicherung.
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