Neuwittenbeks SPD fordert einheitliche Abstandsregelungen
Veröffentlicht am 24.04.2016, 21:27 Uhr
Die Neuwittenbeker Sozialdemokraten halten die Energiewende und die damit verbundene Abkehr von Atomstrom und der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen für unabdingbar.
Im Juli will die Landesregierung über die Teilfortschreibung des Regionalplanes für die Windenergie entscheiden. Damit werden dann die Eignungsflächen für die Errichtung von Windkraftanlagen festgelegt. Nach bisherigen Regelungen gilt allgemeinen Siedlungsbereich derzeit ein Mindestabstand von 800 m, aber bei Splittersiedlungen nur 400 m.
Dazu erklärte Neuwittenbeks SPD Vorsitzender Jürgen Strack: „Wir haben über die Regelung intensiv sowohl in der Fraktion als auch im Ortsvereinsvorstand gesprochen. Unserer Meinung nach ist sie untragbar. Es ist nicht einsehbar, das Anwohner in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft unterteilt werden Die persönliche Betroffenheit ist die Selbe.
Wir unterstützen daher die Forderung der Bürgerinitiative in Neudorf-Bornstein. Auch wir fordern die Landesregierung auf , bei der Abstandsregelung zu Siedlungen allgemein und Splittersiedlungen einen einheitlichen Mindestabstand festzulegen. Dieser sollte mindestens 800 Meter betragen.”
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