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Neujahrsempfang Kreisverband Schleswig-Flensburg

Veröffentlicht am 01.02.2015, 13:21 Uhr     Druckversion

Zum diesjährigen Neujahrsempfang des SPD-Kreisvorstandes und der SPD-Kreistagsfraktion Schleswig-Flensburg begrüßte der SPD-Fraktionsvorsitzende Ingo Degner im Bürgersaal des Kreistages in Schleswig viele Bürgermeister, den Kreistagspräsidenten, MdL Simone Lange aus dem KV Flensburg, MdL Birte Pauls, Carsten F. Sörensen aus Nordfriesland und viele Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft des Kreises. 

Als Gastrednerin begrüßte Degner die Staatssekretärin Manuela Söller-Winkler aus dem Innenministerium, die in Vertretung des erkrankten Innenministers Stefan Studt der Einladung gefolgt war.

Ingo Degner hielt in seiner Begrüßungsrede einen Rückblick auf das Jahr 2014 unter anderem zu den Themen Rückgabe der Option an die Bundesanstalt für Arbeit, zum Thema FAG, Haushalt 2015 und zum Theater in Schleswig. Im Hinblick auf das Jahr 2015 sprach Degner die Arbeitsschwerpunkte an wie das schnelle Internet, Dienstleistungszentrum im Kreis, die Deutsch-Dänische Zusammenarbeit und die Verbesserung der Flüchtlingssituation im Kreis an. Besonders lobte Degner die vielen privaten Initiativen zur Betreuung von Flüchtlingen und verurteilte die Hetze der AfD gegen die Flüchtlinge anlässlich ihres Neujahrsempfangs im Kreis Schleswig-Flensburg. 

In eindrucksvollen musikalischen Beiträgen nahm die Gruppe „VielSaitig“ Bezug in Gedenken des 70. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar.

Reinhard Müller wurde die Willy-Brandt-Medaille von Ralf Wrobel und MdL Birte Pauls überreicht. In ihrer Laudatio hob MdL Birte Pauls die Verdienste von Reinhard Müller in seiner über 20jährigen Tätigkeit als Bürgermeister in der Gemeinde Kropp und für den ländlichen Raum hervor. „Überall in Kropp ist ein bisschen Müller zu erkennen“, so Birte Pauls.

Die Staatssekretärin Manuela Söller-Winkler sprach als Gastrednerin zum Thema „Eine aktive Bürgergesellschaft als Grundstein für unser Gemeinwesen“ die Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten und die Integration in unsere Gesellschaft an und verurteilte die Hetze gegen diese Notleidenden von der „Pegida-Bewegung“.  „Gerade die, die sich „Patrioten“ nennen, sollten sich ein Beispiel daran nehmen, dass diese Flüchtlinge aus der Not her zu uns gekommen sind“ so Söller-Winkler.  Die große Mehrheit in Deutschland sei geschichtsbewusst. Dies zeige die große friedliche Bürgerbewegungen für ein tolerantes und buntes Deutschland, die auch in Schleswig-Holstein in Kiel, Flensburg und Trappenkamp eindrucksvolle Demonstrationen organisiert haben. sich Söller-Winkler verurteilte  die grauenvollen Anschläge in Paris bei Charlie Hebdo aufs Schärfste. 

Der Kreisvorsitzende Ralf Wrobel sprach das Schlusswort und alle Anwesenden nutzen danach die Gelegenheit,  intensive Gespräche zu führen beim abschließenden, leckeren Imbiss, der von Schülerinnen und Schülern des BBZ Schleswig zubereitet wurde.

Homepage: SPD-Schleswig-Flensburg


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