Veröffentlicht am 13.05.2014, 10:08 Uhr

„Frischen Fisch direkt vom Kutter“ – Regionales Direktvermarktungsprojekt stärkt Fischer der Region
„Es gibt ihn noch den wirklich fangfrischen Fisch. Dass dies möglich ist, haben wir der Initiative „Fisch vom Kutter“ zu verdanken“, informiert die schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete Birgit Malecha-Nissen, die zusammen mit dem Wendtorfer BĂĽrgermeister Otto Steffen, der schleswig-holsteinischen Europaabgeordneten Ulrike Rodust die an der Initiative „Fisch vom Kutter“ arbeitet nach dem Direktvermarktungsprinzip. Fischer ĂĽbermitteln noch von See aus mit einer SMS das Ergebnis ihres Fangs. Das dynamische Internetportal www.fisch-vom-kutter.de zeigt diese SMS wenige Sekunden später an. Auf diese Art können Abnehmer, wie beispielsweise Restaurants oder Privatkunden, das Angebot einsehen und den fangfrischen Fisch im Hafen direkt vom Kutter kaufen.  „Fisch vom Kutter ist somit regional, saisonal, fair und nachhaltig. Es stärkt die Fischer der Region und bietet zugleich Einheimischen, Gästen und auch Gastronomen stets beste fangfrische Qualität. „Ein Garant fĂĽr alle, die gesund und frisch kochen wollen“, so die Bundestagsabgeordnete. Wie schwierig es gerade fĂĽr kleine Handwerksbetriebe in der Fischerei ist, alle Auflagen zu erfĂĽllen und trotzdem kostendeckend zu arbeiten, wurde im Gespräch ĂĽber die Auswirkungen der europäischen Fischereipolitik mit dem Vertreter des Projektes Uwe Storm deutlich.  „Wir brauchen mehr solcher Initiativen, die unsere regionale Wirtschaft stärkt und den Fischern nicht nur an Häfen der OstseekĂĽsten geeignete Orte zum Anlanden ihrer Fänge bietet, so Birgit Malecha-Nissen“. DafĂĽr werden sich die Bundestagsabgeordnete jeweils in Berlin und die Europaabgeordnete in BrĂĽssel einsetzen. Â
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