Veröffentlicht am 20.03.2019, 14:31 Uhr
„Der geplante integrierte Taktfahrplan für den Busverkehr im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird große Verbesserungen für die Nutzerinnen und Nutzer bringen. Er wird daher von der SPD unterstützt.“ Dies sagte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Martin Tretbar-Endres vor der Kreistagssitzung am 25.03.2019. ...
Der Rendsburger Kreistagsabgeordnete wies aber darauf hin, dass auf einigen Strecken gerade im Vormittagsverkehr noch Fahrplanlücken bestünden. Nach Auffassung der SPD darf es aber in dem neuen integrierten Taktfahrplan keine derartigen Taktunterbrechungen geben. „Wir wollen eine durchgehende Bedienung im Ein- oder Zweistundentakt auch am Vormittag sicherstellen und stellen deshalb für die Kreistagssitzung einen entsprechenden Antrag.“ Danach soll die von den Fahrplanerstellern vorgeschlagene Option, im auszuschreibenden Liniennetz eine durchgehende Bedienung sicherzustellen, in die Ausschreibung für den regionalen Busverkehr aufgenommen werden. Damit würden zusätzlich zu den 7,7 Millionen Kilometern jährliche Fahrleistung weitere 900.000 Kilometer ausgeschrieben.
Martin Tretbar-Endres: „Natürlich wird dies Geld kosten, aber es ist unserer Ansicht nach notwendig ein durchgängiges verlässliches ÖPNV-Angebot sicherzustellen. Dies erhöht die Attraktivität und macht auch vormittägliche Versorgungsfahrten, Arzt- und Behördenbesuche mit dem ÖPNV möglich.“
Abschließend wies der Kreistagsabgeordnete darauf hin, dass seine Fraktion auch erreicht habe, dass die Arbeitnehmerrechte nicht unter die Räder kommen. Denn in der Ausschreibung wird festgeschrieben, dass der ausgewählte Betreiber die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des bisherigen Betreibers mit ihren bisherigen Arbeitsbedingungen und finanziellen Regelungen übernehmen muss.
Homepage: SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde