Veröffentlicht am 23.05.2014, 12:01 Uhr
Anlässlich der geplanten Streichung der Bundesmittel für den Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia erklärt Sönke Rix, MdB:
Die Schulsportwettkämpfe Jugend trainiert für Olympia und Jugend trainiert für Paralympic sind zu wichtig, um jetzt in einem eher kleinlichen Streit um die Bundes- und Länderfinanzierung zwischen die Mühlsteine zu geraten.
800.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland und 60.000 betroffene junge Menschen in Schleswig-Holstein wollen jetzt vor allen Dingen eines wissen: Wie kann es im nächsten Jahr und darüber hinaus weitergehen? Diese jungen Menschen wollen und sollen sich weiter auf dieses Großereignis vorbereiten dürfen.
Wer in dieser Situation einen Streit um einen vergleichsweise sehr kleinen Haushaltsbetrag des Bundes von 700.000 Euro vom Zaune bricht, muss sich fragen lassen, was eigentlich dahintersteht: Rechthaberei im ewigen Finanzkonflikt von Bund und Ländern, Desinteresse an Jugend trainiert für Olympia oder Hinterzimmergerangel um Haushaltspositionen.
Jetzt muss schnell ein klares Signal her, dass dieser Wettkampf, an dem viele hunderttausende Jugendliche jedes Jahr teilnehmen, auch weiterhin ein faire und nachhaltige Unterstützung von Bund und Ländern bekommt. Auch hier greift das olympische Motto: Dabei sein ist alles.
Homepage: Sönke Rix, MdB