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Liebe Holtseerinnen und Holtseer,
Ich hab` da mal eine Idee. Die habe ich in „lockerer Runde“ schon oft vorgetragen, auch schon mal in der Gemeindevertretung „in den Raum geworfen“, und das schon seit einigen Jahren.
Nun ist die Zeit gekommen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, diese Idee als Vorschlag einzubringen.
Ich möchte gern, dass wir den Sportplatz in Holtsee mit allen dazugehörigen Gebäuden in den Außenbereich verlagern und die jetzige Fläche für neue Wohnbebauung ausweisen.
Alle die, die jetzt abwinken und „1000 Argumente“ vortragen, warum das so oder so nicht klappen kann, bitte ich, den Gedanken mitzugehen, wie es klappen könnte. Die anderen machen sowieso mit.
Was ist der Anlass, was sind Gründe für diesen Vorschlag?
- Die derzeitigen Umkleideräume und Duschen müssen komplett neu gebaut werden
- Das Sportheim ist in die Jahre gekommen und bräuchte auch eine Rundum-Sanierung.
- Ein neues Sportheim an zentraler Stelle bietet auch anderen Sportarten die Geselligkeit (nicht nur) nach Sportveranstaltungen.
- Es fehlt in Holtsee ein öffentlicher Raum für größere Versammlungen. Heute ist alles sehr zergliedert: Sportheim, Dorfgemeinschaftsraum der Schule, Kameradschaftsraum der Feuerwehr, Alte Schule. Diese Räume behalten alle ihre Funktionen bei, es kommt ja nur ein neues Sportheim.
- Für die SchülerInnen werden Möglichkeiten für Leichtathletik geboten
- Für Kinder und Jugendliche besteht die Möglichkeit für Freizeitbetätigung (Beachvolleyball, Basketball, Fußball).
- Für HoltseerInnen gibt es einen Grillplatz, der nicht nur ein Schattendasein führt
- Es könnte künftig mehr Parkplatz ausgewiesen werden und damit das „Zuparken“ bei Veranstaltungen im und am Sportheim beenden.
- Der Kindergarten könnte sicher auch mehr Fläche benötigen, wenn Holtsee so viele Wohneinheiten dazu bekommt, wie in den letzten Jahren.
- Mit der Ausweisung der jetzigen Fläche als Wohngebiet würde das Dorf weniger in die Länge gehen, sondern mehr Wohnraum im Kern anbieten.
- Die Gemeinde will größer werden, dann muss auch die Infrastruktur für die Freizeitflächen angepasst werden (nicht nur von Kindergarten und Schule).
- Unseren Fußballern würde ein kompletter Neubau Bestätigung und Wertschätzung liefern und Motivation für die Jugendarbeit sein.
- Es besteht die Möglichkeit, den „Bauhof“ der Gemeinde dort zusammenzufassen bzw. anzusiedeln (EIN Ort).
- Das ist doch schon ganz schön viel! Ich warte auf weitere Vorschläge (!!!).
„Aber wie wollen wir das finanzieren?“ Diese Frage wird oft gern als sogenanntes „Totschlagargument“ gebracht und die habe ich mir als Vorsitzender des Finanzausschusses natürlich auch gestellt.
Ich bin überzeugt: Es geht!
Wir MÜSSEN in die jetzigen Gebäude sowieso investieren, dieses Geld bildet den planerischen Grundstock, ergänzt um die Verkaufserlöse der jetzigen Sportplatzflächen als Bauland.
Alle Ebenen der Politik (Bund, Land, Kreis) übertreffen sich momentan mit der Unterstützung von Infrastrukturprojekten, hier wird es sicher Partner geben. Die jetzige Landesregierung hat ein spezielles Förderprogramm für Sportstätten. Nehmen wir sie alle beim Wort!
Was brauchen wir?
Wir brauchen das Wohlwollen der BürgerInnen in Holtsee und die positive Unterstützung der politischen Entscheider in der Gemeindevertretung.
Benötigt wird für die Umsetzung eine Fläche von -sehr grob geschätzt- drei Hektar, wovon allein zwei die Sportplätze ausmachen würden. Der Rest ist für Gebäude, Parkplatz, Zuwegung notwendig.
Da wird sich doch ein Landwirt finden, der diese Fläche der Gemeinde verkauft.
Hubertus Fiedler