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Veröffentlicht am 20.01.2022, 08:40 Uhr

Das durch die Geschäftsführung der imland gGmbH vorgelegte Konzept entspricht nicht den Vorstellungen der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Kreis Rendsburg- Eckernförde. Nun wird die SPD für die kommende Hauptausschusssitzung am 20.02.2022 einen Antrag einbringen und hofft auf Unterstützung der anderen Fraktionen.
„Dass uns das vorgelegte Konzept nicht überzeugt, sollte wohl kaum jemanden überraschen. Seit Jahren kämpft die SPD für den Erhalt der Geburtshilfe in Eckernförde. Wir fordern daher, dass die Geschäftsführung ein tragfähiges Konzept vorlegt, das die Geburtshilfe und die Notfallversorgung am Standort Eckernförde beinhaltet.
Auch die Wiedereröffnung der Pädiatrie soll dabei geprüft und mit belastbaren Zahlen hinterlegt werden“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Iris Ploog. Mit Blick auf die Pädiatrie ergänzt sie, dass bereits 2017 durch einen unabhängigen Gutachter attestiert worden war, dass es fachlich sehr wohl möglich gewesen wäre, diese fortzuführen. „Es lag damals rein am Geld und Unwillen einiger Beteiligter“, so Ploog weiter.
„Wir sind daher gewiss, dass es zwischen den im letzten Jahr vorgelegten Szenarien zur Neuausrichtung und des nun vorgelegten Vorschlags der Geschäftsführung noch weitere Optionen gibt. Diese sind in unseren Augen vernachlässigt worden. Eine Entscheidung von solcher Tragweite benötigt Zeit und kann nicht übers Knie gebrochen werden. Diese Zeit sollte sich der Kreistag nehmen und nutzen, um parallel auch inhaltliche Meinungen von unabhängigen fachlichen Expertinnen und Experten sowie Betroffen vor Ort einzuholen. Deshalb schlagen wir eine entsprechende Anhörung im Rahmen des Hauptausschusses des Kreises vor“, führt Ploog aus.
„Die SPD Rendsburg-Eckernförde macht sich seit Jahren für die imland Klinik und den Erhalt beider Standorte mitsamt Geburtshilfestation stark. Auf Initiative von SPD und FDP hin hatte der Kreistag im Jahr 2013 einstimmig eine Resolution zum Erhalt der Geburts- und Kinderstation am Standort Eckernförde beschlossen. Die Schließung der Kinderstation Eckernförde wurde 2017 dann trotzdem gegen die Stimmen der SPD durchgezogen. Bereits damals hatten wir beantragt, die Kinderstation zu erhalten und dies durch einen jährlichen Ertragszuschuss des Kreises an die imland Kliniken von bis zu 500.000 € abzusichern“, macht die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sabrina Jacob klar.
Darüber hinaus solle man keine Fakten schaffen, bevor man wisse, welche Auswirkungen die Aussagen im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung auf den Standort Eckernförde habe. Dies mache, so Jacob, auch ökonomisch keinen Sinn.
Homepage: SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde