SPD-Ortsverein Kaköhl

Unsere Gemeinde

Unsere Amtsverwaltung

Julius-Leber-Forum

Gustav Heinemann Bildungsstätte

Der Landtag

Der Bundestag

Admin-Login
SPD-Kaköhl: Wahlergebnisse und Gemeindevertreter ab 1966

image

Wahlergebnisse und Gemeindevertreter ab 1966


13.3.1966:
Die SPD erreicht 1586 Stimmen, die GDP 650 und die KWB 2019. 6 Vertreter erhält die Kommunale Wählergruppe Blekendorf, 4 die SPD und 1 die GDP. Die ersten vier Genannten sind die Gemeindeverteter der SPD: Schröder, Georg, Blekendorf (279), Hahn, Max, Kaköhl (264), Rath, Hans, Kaköhl (292), Schwien, Gustav, Blekendorf (244). Weitere Kandidaten waren Wodarz, Josef, Friederikenthal (217) und Schlünzen, Helmut, Rathlau (290).


26.4.1970:
Es kandidieren nur zwei Parteien, die CDU (ersetzte die KWB) und die SPD. Dabei kam die CDU auf 2741 Stimmen = 52,5%, die SPD auf 2475 Stimmen = 47,5%. Direkt gewählt wurde Heinz Kardel von der SPD, das Sitzverhältnis war 6:5. Die knappe Mehrheit sollte dann – so oder so- die nächsten Jahre Bestand haben. Die SPD-Vertreter: Heinz Kardel, Sehlendorf-Belvedere (482), Jörn-Uwe Nothdurft, Futterkamp (378), Hans Rath, Blekendorf (416), Josef Wodarz, Friederikenthal (388), Arnim Kerschke, Blekendorf (439). Weiterer Kandidat war Gustav Schwien, Blekendorf (372). Sehr unterschiedlich, wie in unserer Gemeinde üblich, waren die Ergebnisse in den drei Wahlbezirken. Die Wahl wurde praktisch in Nessendorf zugunsten der CDU entschieden, in Kaköhl hatte die SPD die Mehrheit, auch noch gemeinsam mit Blekendorf zusammen. Hier die Stimmen und die jeweiligen Prozente:



24.3.1974:
Bei den Gemeindewahlen sollten laut Wahlgesetz nunmehr dreizehn Gemeindevertreter gewählt werden, die sieben mit den meisten Stimmen galten dabei als direkt gewählt, weitere sechs kamen von den Listen gemäß dem Verteilerschlüssel nach d’Hondt dazu. Es kam zu erheblichem Personalwechsel bei beiden Parteien. Von den 12 Kandidaten auf dem Stimmzettel von 1970 waren noch vier übrig geblieben! Drei bei der CDU und sogar nur einer bei der SPD. Nachdem der bisherige Bürgermeister Dieter Niemann von der CDU nicht mehr aufgestellt wurde, führte die Partei einen Wahlkampf ohne ausgesprochenen Kandidaten für die Nachfolge. Bei der SPD tauchte erstmals der Blekendorfer Lehrer Hans-Peter Ehmke auf, der gleich ein hervorragendes Ergebnis erzielte und in den folgenden Jahrzehnten – bis heute -  die führende Rolle in unserem Ortsverein spielte, auch sehr lange Kreistagsabgeordneter war (bis 2008). Ebenfalls war Erhard Lühr neu dabei, auch er spielte bis heute eine wichtige Rolle in der Gemeindepolitik. Das Ergebnis der Wahl war eine Verbesserung der CDU-Ergebnisse um 2,6%, ebenso verschlechterte sich das der SPD. Hier die jeweiligen Stimmergebnisse in der Gemeinde, in der Reihenfolge des Stimmzettels:

Damit gingen diesmal alle Direktmandate an die CDU, von der SPD-Liste kamen die ersten sechs auch in die Gemeindevertretung. Bürgermeister wurde nach einer fraktionsinternen knappen Abstimmung Helmut Melzer, der sich gegen Erich Köpke durchsetzte, und dann ebenfalls wie sein nicht wieder aufgestellter Vorgänger Dieter Niemann für 12 Jahre Bürgermeister werden sollte.

5.3.1978:
In der SPD-internen Abstimmung über die Spitzenkandidatur hatte sich Heinz Kardel knapp gegen Hans-Peter Ehmke durchgesetzt. Neu bei der SPD der Lehrer Gerd Thiessen, der für die folgende Zeit – bis heute – Gemeindevertreter bleiben sollte. Die Wahlen gingen wieder knapp aus, die CDU gewann (7), die SPD erreichte wieder 6 Sitze, dabei mit Ehmke und Thiessen zwei Direktmandate.



7.3.1982:

Diesmal war Hans-Peter Ehmke Spitzenkandidat, die Wahl stand aber unter den schlechten bundespolitischen Voraussetzungen und die SPD schnitt schlechter ab als 4 Jahre vorher. Ergebnis: 7:6, wiederum zwei Direktmandate für Ehmke und Thiessen.


2.3.1986:
Diesmal gelang der SPD ein großer Erfolg, die absolute Mehrheit, alle sieben Direktmandate, Hans-Peter Ehmke wurde Bürgermeister. Mit den Ausschlag hatte die Unzufriedenheit mit dem amtierenden Bürgermeister Helmut Melzer und auch eine Podiumsdiskussion bei Siewers im vollbesetzten Saal gegeben. Neu bei den Kandidaten die erste Frau – Waltraut Holst – und Holger Ehlers, der bis heute in der Gemeindepolitik aktiv ist. Mit ausschlaggebend für den Erfolg war auch die große Bekanntheit der Kandidaten, ihre Aktivität in Vereinen und Verbänden und die jahrelange aktive Arbeit des Ortsvereins. Hier sind besonders die Veranstaltungen zu nennen, die neu waren: Sommerfest und Adventsfeier mit Kindern, dazu kamen plattdeutsche Theaterabende. Alle diese Veranstaltungen waren damals einmalig in der Gemeinde und fanden große Resonanz.


25.3.1990:
Mit dieser Wahl war die Zeit der zwei Parteien zuende. Die Grünen kandidierten auf Gemeindeebene, konnten allerdings nur wenige Stimmen erreichen. Die SPD trat mit den selben 7 Kandidaten auf wie vor 4 Jahren und gewann wieder alle 7 Direktmandate. Die CDU hatte eine fest komplett neue Mannschaft („Die Neuen der 90er“), nur Eckhard Regier war als Nr. 1 dabeigeblieben, einen Bürgermeisterkandidaten hatte man nicht herausgestellt.



20.3.1994:
Bei der SPD war Holger Schöning aus Kaköhl als Ortsvereinsvorsitzender neu dabei und sollte auch bis heute die Gemeindepolitik maßgeblich mitbestimmen. Bei der CDU war Graf Platen als Bürgermeisterkandidat herausgestellt, neu war die WGB (Wählergemeinschaft Blekendorf) mit Eckart August als Nr. 1. Diese Gruppierung war sicherlich als Mehrheitsbeschaffer für die CDU gedacht. Das Ergebnis brachte beiden großen Parteien Verluste, allerdings verlor die CDU mehr und alle 7 Direktkandidaten blieben der SPD. Durch 4 Sitze der CDU und 3 der WGB kam es zu einem Patt in der Gemeindevertretung. Hans-Peter Ehmke blieb Bürgermeister.


22.3.1998:
Bei der SPD wurden Edda Schröder und Heidi Ehmke neu aufgestellt (für die ausscheidenden Günter Griehl und Waltraut Holst). Die CDU hatte mit Jörg Strauch einen Bürgermeisterkandidaten aufgestellt, der sich als großer Macher präsentierte. Die SPD bekam nur 6 Sitze (5 Direktmandate), die CDU 5 und die WGB 2. Somit wurde Jörg Strauch zum Bürgermeister gewählt. Er amtierte allerdings nur zwei Jahre und trat dann von allen Ämtern zurück. Daraufhin wurde nach vergeblicher Kandidatensuche der CDU Hans-Peter Ehmke wieder zum Bürgermeister gewählt für den Rest der erstmals fünf Jahre dauernden Wahlperiode.
  


2.3.2003:
Bei der SPD wurden Brigitte Bauer und Ute Evers neu aufgestellt (für die ausscheidenden Erhard Lühr und Edda Schröder). Die CDU hatte Jörg Graf Platen als Bürgermeisterkandidaten präsentiert, als Handicap erwies sich Jürgen Klodt, der als Fraktionsvorsitzender in den letzten 5 Jahren eine unrühmliche Rolle gespielt hatte, ein schlechtes Ergebnis bekam und das Mandat nach internen Streitereien nicht annahm. Es gab wiederum ein Patt, 7:5:2, allerdings verlief die gesamte Wahlperiode sehr harmonisch mit Hans-Peter Ehmke als unbestittenem Bürgermeister.



25.5.2008:
Bei dieser Wahl trat Andreas Köpke (vorher WGB) als Bürgermeisterkandidat der CDU an, erhielt allerdings ein sehr schlechtes persönliches Ergebnis. Während die „alte“ WGB keine Chance hatte ebenso wie die Linke, kam die neue GUB gleich auf zwei Sitze und betätigte sich wie befürchtet (aber nicht  vorher angekündigt) als Mehrheitsbeschaffer für die CDU. Somit wurde Köpke mit 7:6 Stimmen gewählt. Bei der SPD hatten sowohl Heidi Ehmke als auch Holger Ehlers nicht wieder kandidiert, somit gab es nur 6 Direktmandate und keine Pattsituation. Neu waren Ulrike Meier, Kaköhl, (die bald danach verzog) und Matthias Ehmke, Sechendorf, in der Gemeindevertretung. Für Ulrike Meier rückte dann Ilka Koht, Blekendorf, nach.
(In Klammern jeweils die Zahlen der letzten Gemeindewahl. Andreas Köpke kandidierte damals für die WGB, ebenso Robert Lentzer und Joachim Utecht). 

Direkt gewählt sind die 7 Kandidaten mit den höchsten Stimmenzahlen, also: Hans-Peter Ehmke, Gerd Thiessen, Holger Schöning, Brigitte Bauer, Matthias Ehmke, Ulrike Meier (alle SPD) und Karl Maßmann (CDU). Nach d’Hondt stehen den Parteien folgende Sitze zu: SPD: 6, CDU: 5, GUB: 2. Die SPD hat bereits ihre sechs Sitze ausgeschöpft, von der CDU rücken nach Reihenfolge auf der Liste Andreas Köpke, Harm Kruse, Matthias Bock und Timm Paustian nach. Von der GUB Thomas Wroblewski und Elke Gergs (für die bald Robert Lentzer nachrückte, der nicht viel später aus der GUB ausgeschlossen wurde und als Parteiloser Gemeindevertreter bleibt).


Landtagswahlen 6. Mai 2012

Ungültige Erststimmen 27, ungültige Zweitstimmen 14. Den Wahlkreis Plön-Nord konnte Anette Langner (SPD) deutlich gegen Werner Kalinka (CDU) direkt gewinnen.

Hier die Abweichungen der Prozentsätze von CDU und SPD gegenüber der jeweils letzten Wahl.

Folgende Helfer waren in den Wahllokalen tätig
Blekendorf: Matthias Ehmke, Pieter Manke; Ilka Koht, Tim Bauer, Johannes Kanne, Klaus-Philip Komorowski, Michael Kunde, Markus Lühr.
Kaköhl: Regina Kagerbauer, Matthias Bock; Carina Breuer, Lisa Will, Sven Bredehorst, Manuel Jacobsen, Karl Lotz, Eckhard Mannsfeld.
Nessendorf: Reimer Mohr, Martin Ewers; Daniela Puck, Michael Hanusch, Detlef Rix und (vom Amt für eine nicht erschienene Dame geschickt) Daniela Umlauf.

Kommunalwahl 2013:

(In Klammern die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl vom 25. Mai 2008)
Damals kandidierten drei weitere Gruppierungen/Parteien: die GUB mit 7 Kandidaten: 994 Stimmen=15,4%= 2 Gemeindevertreter, die WGB mit 7 Kandidaten: 314 Stimmen= 4,9% und die Linke mit 2 Kandidaten: 101 Stimmen=1,6%. Durch den Wegfall dieser Kandidaten erhöhte sich diesmal logischerweise der Stimmenanteil der beiden großen Parteien, die CDU profitierte allerdings erheblich mehr.
Es war ein spannender Wahlabend, der mit dem großen Vorsprung der CDU in Nessendorf eigentlich schon entschieden war, trotz der (knapperen) Siege der SPD in Kaköhl und Blekendorf. Direkt gewählt (unabhängig von ihrem Listenplatz) sind die sieben Bewerber mit den höchsten Stimmenzahlen: Das sind Andreas Köpke (CDU), Matthias Ehmke, SPD), Karl Maßmann ( auf der CDU-Liste), Brigitte Bauer (SPD), Harm Kruse (CDU), Gerd Thiessen und Holger Schöning (beide SPD).
Nach dem Berechnungsverfahren stehen den Parteien folgende Sitze zu: CDU:7, SPD 6. Somit rücken von der Liste folgende Bewerber nach: CDU: Matthias Bock, Timm Paustian, Detlef Wolter, Karl Lotz; SPD: Erhard Lühr, Ulrich Bioly.​

Kreistagswahlen (in Klammern letzte Kreistagswahl 2008)

image

 
Unser Kreisverband

image 

SPDvision

image

Mitglied werden!

image

Auszeichnung SPD-NET-SH

image

Zum Glück gibts uns