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RE: Özlem Ünsal im Landtag: Wohnen ist Grundrecht und kein L
Sehr geehrte Frau Zanjani, vielen Dank für Ihren Hinweis zum Thema bezahlbares Wohnen. In der Tat gibt es noch eine Menge zu tun, um das Leben und Wohnen mitten in unserer Landeshauptstadt Kiel für alle möglich zu machen. Ihre Aussagen zum Anscharpark muss ich jedoch etwas korrigieren: Es gibt keinen Zwang, einen Stellplatz zu mieten. Dafür sind 40 % der Genossenschaftswohnungen gefördert. So gibt es Mieten von 5,70 Euro und 7,20 Euro je qm. Und die von Ihnen genannten 9 Euro liegen unter dem durchschnittlichen Mietpreis bei Wohnungen in der Wik. Sie sehen, der Anscharpark ist geradezu ein Vorzeigeprojekt für bezahlbares Wohnen.
Weil wir aber davon nicht genug haben, ist es wichtig, wieder eine städtische Wohnungsbaugesellschaft zu gründen, um mehr günstigen Wohnraum in Kiel zu schaffen. Dafür werde ich mich weiter stark machen.
Mit freundlichen Grüßen Özlem Ünsal

Autor: Özlem Ünsal, Datum: 22.10.2017, 13:03 Uhr