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Bundes-AfB: Gute Bildung - Auf den Start kommt es an!

Veröffentlicht am 30.11.2014, 20:09 Uhr     Druckversion

Stellv. AfB-Bundesvorsitzender Ulf Daude

Bundesausschuss der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD

In Berlin tagte am 28./29.11.2014 der AfB-Bundesausschuss. Nach intensiver Diskussion um Inhalte und Qualität in KiTas und Schulen wurde die Arbeitsgruppe „Gute Bildung – Auf den Start kommt es an“ unter Federführung des stellvertretenden AfB-Vorsitzenden Ulf Daude eingerichtet.

Sie beschäftigt sich mit den Inhalten und der Organisation der Bildung  sowie der Schaffung von bruchlosen Übergängen von der frühkindlichen Bildung bis in den Sekundarbereich 1 der allgemeinbildenden Schulen, also von der KiTa bis zur Klassenstufe 10.

In der Bundesausschusssitzung referierte der sehr renommierte Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Ulf Preuss-Lausitz zu den Gelingensbedingungen inklusiver Bildung unter dem Motto „Inklusion ist ein Gewinn für Alle! Hierzu wurde eine weitere Arbeitsgruppe unter der Leitung von Mathias Kocks gegründet.

„Investitionen in die frühkindliche Bildung tragen die höchsten Renditen für unsere Gesellschaft. Sie müssen daher in den direkten Focus der Finanzplanung von Bund, Ländern und Kommunen!“, erklärt der Bundesvorsitzende der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der Bundesausschusssitzung in Berlin.

„Wir fordern eine Fachkräfteoffensive in der frühkindlichen Bildung auf allen Qualitätsebenen von der Drittkraft in den Gruppen bis zur KiTa-Leitung.“. Dazu gehört es nicht nur Sozialassistent/inn/en, Erzieher/innen und Sozialpädagog/inn/en auszubilden, sondern ihnen auch ihrer enorm wichtigen Aufgabe angemessene und existenzsichernde Gehälter zu zahlen und eine aufgabengerechte Gestaltung ihrer Arbeitssituation. Hohe Qualitätsansprüche können aber nur in sinnvollen Gruppengrößen umgesetzt werden. Für kleinere Gruppen in den Einrichtungen müssen unbedingt mehr pädagogische Fachkräfte eingestellt werden. Zu einer erfolgreichen und inklusiven frühkindlichen Bildung gehört auch eine bessere Raumausstattung der Einrichtungen.

Alles ist nur zu schaffen, wenn Bund, Länder und Kommunen gemeinsam an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen. „Auch hier zeigt sich, wie hinderlich das Kooperationsverbot ist. Daher fordern wir entschieden die vollständige Aufhebung des Kooperationsverbotes für den gesamten Bildungsbereich!“, so Befeldt. Diese Forderung unterstützt auch Prof. Dr. Ulf Preuss-Lausitz vorbehaltlos.

Homepage: AfB Schleswig-Holstein


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