Die Post bleibt in Suchsdorf geschrieben von SPD-Suchsdorf am 21.08.2022, 23:00 Uhr
„Hiergeblieben“ haben wir im Suchsdorfer getitelt und die Post aufgefordert, nach der Kündigung durch Edeka Sven Fiedler einen neuen Standort in Suchsdorf zu suchen. Das ist gelungen, seit Ende Juni hat die Postfiliale im nah & frisch Markt am Rungholtplatz eröffnet.
Seit Anfang des Jahres gab es intensive Gespräche mit allen in Frage kommenden Gewerbetreibenden in Suchsdorf. Die Post hat sich dabei um eine schnelle und gute Lösung bemüht und die Politik intensiv eingebunden. Hierfür unseren Dank. Unseren Dank auch an Hans-Helmut Lassen und sein Team vom nah & frisch Markt. Wir wünschen uns, dass viele Suchsdorfer*innen bei ihren Postgeschäften auch noch mal in den Laden schauen und so den langfristigen Bestand unseres Nahversorgungszentrums sichern. Ein Manko bleibt: Die Postbank verabschiedet sich aus Suchsdorf. Das wäre aber auch am alten Standort geschehen. Zumindest konnte erreicht werden, dass der Geldautomat am Edeka-Markt erhalten bleibt.
Mehr Angebote für Jugendliche Die Jugendkulturwerkstatt im Nienbrügger Weg ändert ihr Konzept. Anstelle der Betreuung von Grundschulkindern wird es erweiterte Angebote für Jugendliche im Stadtteil geben. Wir freuen uns darüber, denn ca. 1000 Jugendliche brauchen an ihre Bedürfnisse angepasste Angebote im Stadtteil. Wir freuen uns, mehr über das neue Konzept zu erfahren und werden die Arbeit der Jugendkulturwerkstatt politisch unterstützen.
Neuer Asphalt im Steenbeker Weg Der Steenbeker Weg ist einer der am häufigsten befahrenen Straßen in Suchsdorf. Nachdem im letzten Jahr die Fahrbahn und die Rad- und Fußwege schon von Olaf-Palme Damm bis zur Kreuzung Eckernförder Straße erneuert wurden, ist jetzt der Teil von der Kreuzung Eckernförder Straße bis zum Kreisel Holmredder dran. Neben der Fahrbahn, die einen neuen Belag erhält werden auch die Rad- und Fußwege erneuert. Die Arbeiten werden hauptsächlich in den Sommerferien durchgeführt um die Anwohner*innen möglichst wenig durch Umleitungen und Sperrungen zu belasten.
Fahrradfahrende im Holmredder Der Bauausschuss der Landeshauptstadt Kiel ist unserem Antrag auf Einrichtung einer Fahrradstraße im Holmredder leider nicht gefolgt. Stattdessen wurde beschlossen, die Autofahrer durch auf die Straße aufgemalte Fahrrad-Symbole auf Rücksicht gegenüber den Radfahrenden hinzuweisen. Studien haben hohe Wirksamkeit dieser Art der Kennzeichnung nachgewiesen. Wir bleiben zwar dabei, dass eine Fahrradstraße der bessere Weg gewesen wäre und sagen auch klar, dass man diese Maßnahme hätte einrichten können, wenn man (die Verkehrsaufsicht) gewollt hätte. Nun hoffen wir aber, dass die gewählten Maßnahmen zu einem guten Miteinander von PKW und Radverkehr führen. Wir werden die Situation dort im Auge behalten.
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