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Fabian Reichardt, Landesvorsitzender der AG für Bildung SH
Kontakt: https://www.afb-sh.de/arbeitsgemeinschaft-fuer-bildung/
Herausgeber: SPD Kreis Plön am: 29.10.2014, 14:31 Uhr
Der Kreis Plön kann ab Januar 2015 Modellprojekte zum Übergang von der Schule in den Beruf starten. „Mit seiner Interessenbekundung für das Bundesprogramm ‘Jugend stärken im Quartier‘ war mein Wahlkreis erfolgreich“, freut sich die schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete Dr. Birgit Malecha-Nissen.
Bundesweit waren örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe aufgerufen, während eines sechswöchigen Verfahrens ihre Ideen einzureichen. Nach Auswertung der 220 Interessenbekundungen erfüllen 200 die Voraussetzungen. Sie werden in Kürze zur Antragstellung aufgefordert.
Das Programm unterstützt Projekte für Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren. Es soll den Übergang von der Schule in den Beruf durch aufsuchende Jugendsozialarbeit und einfach zugängliche Beratung erleichtern. In Projekten werden Team- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation gestärkt, und gleichzeitig das Wohnumfeld und das nachbarschaftliche Miteinander verbessert. Das können Erlebnispfade, Gemeinschaftsgärten und Initiativen zur Nachbarschaftsmitnahme sein.
„Das Programm ist beispielhaft für die Zusammenarbeit verschiedener Ministerien im Rahmen unserer ‚Strategie Soziale Stadt‘, die wir im Koalitionsvertrag verankert haben“, so Malecha-Nissen. Die beiden Bundesministerien für Umwelt und Bau und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeiten bei der Förderung zusammen.
Die Bundestagsabgeordnete weist zudem auf die Aufstockung der Bundesmittel für das Programm „Soziale Stadt“ hin. Bereits im Haushalt 2014 wurden diese von 40 auf 150 Millionen Euro erhöht. „Die Ausweitung der Mittel war eine wichtige sozialdemokratische Forderung in den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU, die wir umgehend umgesetzt haben. Dies ist ein wichtiger Erfolg für die soziale Stadtentwicklung und die adäquate Förderung junger Menschen.“
Die AG für Bildung (AfB) in der SPD SH fordert eine solidarische Ausgestaltung des landesweiten Semestertickets. Diese muss eine niedrigschwellige Härtefallklausel für Studierende mit geringem Einkommen enthalten und durch eine solidere Finanzierung durch das Land einen bezahlbaren Preis für alle Studierenden sicherstellen. Weiterhin fordern wir ein landesweites Azubi-Ticket. Lesen Sie hier unseren Beschluss.
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Lesen Sie hier die Pressemitteilung.
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