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AfB Vollversammlung

Veröffentlicht am 17.01.2016, 15:22 Uhr     Druckversion

Die AfB-Vollversammlung endete am 16.1.2016 mit einem deutlichen Bekenntnis zur Beruflichen Bildung!

Pressemitteilung                                                   Kiel, 17.01.2016

Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD Schleswig-Holstein bekennt sich zur Beruflichen Bildung

Großes Vertrauen in den Vorstand - Ulf Daude als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt

Auf der Landeskonferenz der AfB SH im Regionalen Berufsbildungszentrum Technik in Kiel zeigte sich schnell, wie wichtig und vielfältig die Berufliche Bildung im nördlichsten Bundesland ist, um Standortnachteile auszugleichen, die Quote der Menschen ohne Berufsausbildung zu senken und auf aktuelle Anforderungen wie die Integration von jugendlichen und erwachsenen Flüchtlingen passend zu reagieren.

„Zu Unrecht führt die Berufliche Bildung in den öffentlichen Debatten häufig ein Schattendasein. Die AfB SH will diesen wichtigen Bereich weiterhin in den Fokus schieben. Gerade hier wird das sozialdemokratische Anliegen von >>Aufstieg durch Bildung<< für alle schulischen Bildungsbereiche umgesetzt. Unsinnige >>Häuptling-und-Indianer-Debatten<< dürfen wir uns nicht aufzwingen lassen. Vielmehr müssen wir uns um gute Verbindungen der beruflichen und akademischen Bildung kümmern sowie die gegenseitige Anerkennung von Leistungen und die Durchlässigkeit verstärken.“, erklärt Ulf Daude.

Britta Ernst (SPD), Ministerin für Schule und Berufsbildung, zeigte während Ihrer Rede u. a. auf, dass mit den angestoßenen Modellprojekten für die Jugendberufsagenturen oder bei der Klärung der möglichen Rechtsformen eines Schleswig-holsteinischen Instituts für Berufliche Bildung (SHiBB) die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Berufliche Bildung in Schleswig-Holstein gestellt werden. Die AfB SH befürwortet die Einrichtung eines SHiBB, da diese die Bündelung der Aufgaben und Zuständigkeiten im Land ermögliche, die sich mit Beruflicher Bildung beschäftigen, um u. a. unter Hinzuziehung entsprechender Schülerverbleibsstatistiken allen jungen Menschen eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Denn ohne Berufsausbildung ist die Gefahr mehrfach höher, im weiteren Lebensverlauf und im Alter in prekären Verhältnissen leben zu müssen.

Der verabschiedete Leitantrag der AfB stellte dabei auch heraus, dass nicht nur das für die Beruflichen Schulen und RBZ zuständige Land in der Pflicht stehe, auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren, sondern dass auch die schleswig-holsteinischen Wirtschaftsbetriebe Menschen mit Unterstützungsbedarf oder Migrationshintergrund eine Chance auf einen Berufsausbildungsplatz geben müssen. Dabei berücksichtigte die AfB SH auch die Entwicklungen im Handwerksbereich seit 2004 und fordert eine Ausweitung der Meisterpflicht zugunsten eines Anstiegs der Anzahl handwerklicher Berufsausbildungen.

Während der turnusgemäßen Vorstandswahlen wurde Ulf Daude als Landesvorsitzender der AfB SH einstimmig bestätigt. Weiterhin wurden als stv. Landesvorsitzende Dr. Elke Krüger-Kaproth, Sophia Schiebe und Dirk Diedrich sowie als Beisitzer/-innen Johannes Kahlke, Lea Schulz, Fabian Reichhardt und Benjamin Raschke gewählt.

Ulf Daude: „Ich freue mich über die guten Wahlergebnisse der bestätigten und der neuen Vorstandsmitglieder. Das ist eine Anerkennung für die gute Arbeit der letzten Jahre und zeigt ein großes Vertrauen in uns für die Herausforderungen der Zukunft. Die AfB SH will die Zukunft der Bildung in Schleswig-Holstein weiterhin aktiv mitgestalten, wobei wir unserem Kernanliegen treu bleiben: Bestmögliche Bildung für alle Menschen!“.


Kommentare
RE: AfB Vollversammlung, Manfred Marwede, (04.03.2016, 15:24 Uhr)
 
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