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Ministerin Alheit: „Schleswig-Holstein – ein weltoffenes, herzliches Land“

Veröffentlicht am 21.01.2015, 10:50 Uhr     Druckversion

Stefan Weber, Kristin Alheit

Der Neujahrsempfang des SPD-Kreisverbands Segeberg stand unter dem Eindruck der Terroranschläge von Paris und der fremdenfeindlichen Hetze der "Pegida". Gastrednerin Kristin Alheit verwies dagegen auf die erfolgreiche Integrationspolitik in Schleswig-Holstein.

„Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein und werden, im Innern und nach außen“. Mit diesem Bekenntnis Willy Brandts konnte der SPD-Kreisverband Segeberg (rund 1.300 Mitglieder) zahlreiche Gäste aus Parteien, Vereinen und Verbänden zum Neujahrsempfang im Wirtshaus Oering begrüßen.

Wie sehr diese Worte auch heute noch bewegen, wurde nicht nur in den Grußworten der Bundestagsabgeordneten Birgit Malecha-Nissen und der Landtagsabgeordneten Regina Poersch deutlich.

In seinen Begrüßungsworten forderte der Kreisvorsitzende Stefan Weber angesichts der aktuellen Diskussionen in der Welt ein von Toleranz geprägtes Demokratieverständnis.

Eine sehr persönliche und engagierte Neujahrsansprache hielt Schleswig-Holsteins Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung, Kristin Alheit. Sie verurteilte die niederträchtigen Morde als Angriff auf die demokratische, freiheitliche Gesellschaft. „Auf diese Bedrohung gibt es nur eine richtige Antwort, und diese heißt: mehr Demokratie, mehr Freiheit, mehr Offenheit. Wir werden unsere Werte entschlossen verteidigen“, so die Ministerin.

Dass die Demagogen von Pegida und AfD die Anschläge für ihre Zwecke instrumentalisieren, bezeichnete Kristin Alheit unter Beifall als perfide.

Die Ministerin setzte dagegen, dass die 7000 Flüchtlinge, die im vergangenen Jahr nach Schleswig-Holstein gekommen sind, alle willkommen gewesen sind. Sie lobte die vielen Menschen, die dem Ruf Schleswig-Holstein als weltoffenes und herzliches Land alle Ehre machen und sagte: „ Muslime gehören zu uns, sie sind unsere Nachbarn“.

Ihr Ministerium sei gerade dabei, gemeinsam mit den Kassen und Kommunen eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge auf den Weg zu bringen. Damit wird sichergestellt, dass Menschen, die aus Krisengebieten kommen, die notwendige medizinische Hilfe erhalten, die sie brauchen. Abschließend forderte Alheit ein neues Einwanderungsgesetz mit einem klaren übersichtlichen Rahmen für die Zuwanderung.

Foto: Kreisvorsitzender Stefan Weber und Ministerin Kristin Alheit.

Homepage: SPD-Segeberg


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