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Kommentare
Zum Artikel:
RE: Die versprochene neue Dynamik führt in Wahrheit zum Stil
Guten Tag Herr Hölck,
Sie sind Ingenieur, ich auch. Also nehme ich an, dass wir uns über Zahlen miteinander verständigen können.
Also Beispiel 1: Sie reklamieren, dass 2% der Landesfläche mit WKA bebaut werden müssen. Das hat ja auch die Jamaika-Koalition noch in ihrem Koalitionsvertrag stehen. Nun zeigen nicht nur die Zahlen der BNetzA, dass die Hektar-Erträge der WKA ständig ansteigen und damit weniger als 2 % der Landesfläche zum Erreichen der Klimaziele und der Versorgungssicherheit ausreichen. Oder warum waren bei Albig für 12 GW seinerzeit auch nur 2 % nötig? Z.B. ist ja auch die erzielbare Arbeit eines Pumpspeicherkraftwerks nicht allein von der Oberfläche des Sees, sondern auch entscheidend von der Höhendifferenz zwischen See und Turbine abhängig. Ergo: 2% Landesfläche stehen in keinerlei Zusammenhang mit 10 GW Ausbauleistung.
Beispiel 2: Wie erklären Sie den Unterschied zwischen den Erkenntnissen der BNetzA, die nach Absprache mit den Bundesländern und den ÜNB 8,5 GW für Schleswig-Holstein bis 2030, ja sogar bis 2035 für ausreichend erachtet? Wofür wollen Sie also 10 GW installieren, wenn für die Versorgungssicherheit und das Erreichen der Klimaziele 8,5 GW von Fachleuten als ausreichend erachtet werden?
Rechnen Sie nach und Sie werden erkennen, dass ausreichend Platz für größere Abstände vorhanden ist. Und auch die Verzögerung bis zur Erstellung der neuen Regionalpläne ist kein Unglück. Oder finden Sie es als Ingenieur gut, wenn WKA 25% ihrer Leistung dauerhaft nicht liefern können, aber Ihre Mitbürger für den nicht gelieferten Strom allein in Schleswig-Holstein ca. 300 Mio. Euro pro Jahr bezahlen müssen?
Eine interessante Lektüre in diesem Zusammenhang sind die Seiten 49 bis 61 des Koalitionsvertrags der GroKo, wo durch eine verschwurbelte Sprache die oben genannten Fehlentwicklungen eingeräumt und Abhilfe versprochen wird. Für Ingenieure stecken diese Zeilen voller Überraschungen!
Freundlicher Gruß
Rupert Rompel
Autor: Rupert Rompel, Datum: 08.02.2018, 20:36 Uhr
RE: Die versprochene neue Dynamik führt in Wahrheit zum Stil
Guten Tag Herr Hölck,
Sie sind Ingenieur, ich auch. Also nehme ich an, dass wir uns über Zahlen miteinander verständigen können.
Also Beispiel 1: Sie reklamieren, dass 2% der Landesfläche mit WKA bebaut werden müssen. Das hat ja auch die Jamaika-Koalition noch in ihrem Koalitionsvertrag stehen. Nun zeigen nicht nur die Zahlen der BNetzA, dass die Hektar-Erträge der WKA ständig ansteigen und damit weniger als 2 % der Landesfläche zum Erreichen der Klimaziele und der Versorgungssicherheit ausreichen. Oder warum waren bei Albig für 12 GW seinerzeit auch nur 2 % nötig? Z.B. ist ja auch die erzielbare Arbeit eines Pumpspeicherkraftwerks nicht allein von der Oberfläche des Sees, sondern auch entscheidend von der Höhendifferenz zwischen See und Turbine abhängig. Ergo: 2% Landesfläche stehen in keinerlei Zusammenhang mit 10 GW Ausbauleistung.
Beispiel 2: Wie erklären Sie den Unterschied zwischen den Erkenntnissen der BNetzA, die nach Absprache mit den Bundesländern und den ÜNB 8,5 GW für Schleswig-Holstein bis 2030, ja sogar bis 2035 für ausreichend erachtet? Wofür wollen Sie also 10 GW installieren, wenn für die Versorgungssicherheit und das Erreichen der Klimaziele 8,5 GW von Fachleuten als ausreichend erachtet werden?
Rechnen Sie nach und Sie werden erkennen, dass ausreichend Platz für größere Abstände vorhanden ist. Und auch die Verzögerung bis zur Erstellung der neuen Regionalpläne ist kein Unglück. Oder finden Sie es als Ingenieur gut, wenn WKA 25% ihrer Leistung dauerhaft nicht liefern können, aber Ihre Mitbürger für den nicht gelieferten Strom allein in Schleswig-Holstein ca. 300 Mio. Euro pro Jahr bezahlen müssen?
Eine interessante Lektüre in diesem Zusammenhang sind die Seiten 49 bis 61 des Koalitionsvertrags der GroKo, wo durch eine verschwurbelte Sprache die oben genannten Fehlentwicklungen eingeräumt und Abhilfe versprochen wird. Für Ingenieure stecken diese Zeilen voller Überraschungen!
Freundlicher Gruß
Rupert Rompel
Autor: Rupert Rompel, Datum: 08.02.2018, 20:36 Uhr
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RE: Die versprochene neue Dynamik führt in Wahrheit zum Stil (wird angezeigt)
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