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RE: Artikel in den Kieler Nachrichten
Liebe SPD-ler_innen,
als ich in den Medien von dem Vorfall las, wurde ich sehr traurig und es erinnerte mich an die Geschichte der „entarteten Kunst“. Ich tröstete mich, dass es, so glaubte ich, offensichtlich mal wieder einer Person gelang, ihren überindividualisierten Partikularwahnsinn durchzusetzen. Als ich dann hier las, dass es eine ganze Politikerriege betrifft, machte es mich fassungslos. In Ihrem privaten Raum können Sie ausblenden, was immer Sie möchten, im öffentlichen Raum nicht. Es werden etliche Millionen Euro von Steuergeldern in Kunst am und im Bau investiert, die ich mir auch anschauen muss, unter Geschmacksaspekten oft eine herbe Zumutung. Als mündiger Bürger sehe ich sie aber als Kunst und Beitrag zum Gemeinwesen und dann habe ich einen guten Umgang damit. Die Grenze, ob Kunst „illegal“ ist, kann in diesem Land, nach meiner Kenntnis, nur das Bundesverfassungsgericht treffen. Egal wo man aktuell hinschaut, drängt sich einem der Eindruck auf, dieses Land gehe vor die Hunde. Ich bitte Sie, als Volksvertreter und als Mitglieder einer (noch) Volkspartei, nicht an diesen gerade so beliebten populistischen Spaltungskampagnen teilzunehmen. Solche Aktionen liefern zu viel Futter für Populisten jeglicher Couleur und sind eines demokratischen Gemeinwesens unwürdig.
Und noch etwas Satire: Wenn sich die Politiker_innen in ihrem Kreis an menschlichen Attributen stoßen, können Sie Ihre Sitzungen ja in Burka durchführen – im Sinne der Gleichberechtigung und des Genderns selbstverständlich für alle.
Ich hoffe im Interesse eines gedeihlichen demokratischen Gemeinwesens, dass sie zur Vernunft kommen und wenn sie Probleme mit Kunst haben, sollten sie überlegen, ob sie Politiker_in einer nicht-extremen Partei sein wollen.
Mit besten Grüßen
Martin Klatt


Autor: Martin Klatt, Datum: 11.03.2018, 06:00 Uhr

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